Car-Sharing und Radwege: CDU will „Mobilität für alle“

Das Thema Mobilität in Karben wird bei der Stadtverordnetenversammlung am 18. März breiten Raum einnehmen. So steht das Radwegekonzept des Magistrats auf der Tagesordnung. Die CDU beantragt nun außerdem, ein neues Carsharing-Angebot in Karben zu etablieren.

„Der Magistrat wird gebeten, Gespräche mit Carsharing Anbietern zu suchen, um auch in Zukunft ein festes Carsharing Angebot den Bürgerinnen und Bürgern in Karben zur Verfügung zu stellen“, heißt es in dem CDU-Antrag, den der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Albrecht Gauterin vorbereitet hat. Gauterin begründet: „Bedauerlicherweise hat sich der Dienstleister Mobile aus Karben zurückgezogen, sodass es aktuell kein Angebot für Carsharing in unserer Stadt gibt. Wir sehen weiterhin einen Bedarf für ein solches Angebot. Daher bitten wir, auch in Hinblick auf die Bedeutung einer flexiblen Mobilität und des Klimaschutzes, ein neues Carsharing-Angebot in Karben zu ermöglichen, dafür Gespräche mit Anbietern zu suchen und weiterhin Parkraum seitens der Stadt hierfür bereitzustellen.“

Mit Vorfreude sehe die Union außerdem der Beschlussfassung zum Radwegekonzept entgegen. „In den letzten Jahren wurde massiv in Radwegverbindungen zu unseren Nachbarn investiert, zum Beispiel nach Rodheim, Heldenbergen oder Ilbenstadt. Die Verbindung Rendel nach Gronau durch den Kreis wird folgen. Das Magistratskonzept greift nun viele Anregungen aus den Fraktionen auf, um weitere Optimierungen innerhalb Karbens zu erreichen“, führt Gauterin aus und konkretisiert: „Das Maßnahmenpaket reicht von einer grünen Welle für Radfahrer und Fußgänger an den Ampeln, einem Entlastungsweg am Nidda-Ufer bis hin zum Ausbau des Bornwiesenwegs zwischen KleinKarben und Rendel. Wir gehen damit weitere Schritte in eine fahrradfreundliche Stadt. Nachhaltige Mobilität für alle einschließlich der sinnvollen Verzahnung aller Verkehrsträger ist unser Ziel als CDU.