Bürgermeister Guido Rahn und die Union als stärkste politische Kraft in Karben haben unsere Stadt spürbar vorangebracht. Gemeinsam mit unseren Partnern in Karben, der Wetterau und Hessen konnten wir eine finanzielle Gesundung der Stadt und gleichzeitig zahlreiche Investitionen in die Infrastruktur des kommunalen Lebens erreichen.
Getragen wurde diese Entwicklung von einem hohen Maße an ehrenamtlichem Engagement in vielerlei Bereichen. Die enge Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in unsere Entscheidungsprozesse ist uns wichtig. Diesen Weg werden wir auch künftig fortsetzen.
Karben ergrünt
Mit der Renaturierung der Nidda hat Karben viel hinzugewonnen: in Sachen Naturschutz, Artenvielfalt und Naherholung. Weil’s so schön geworden ist, wollen wir die Renaturierung zwischen Groß-Karben und Okarben fortsetzen. Auch für den Klimaschutz haben wir viel getan: Ob Biogasanlage, Photovoltaik auf städtischen Dächern, LED-Straßenlaternen oder Blockheizkraftwerke – wir handeln konkret vor Ort. Als nächste Schritte sind ein innovatives Energiekonzept für das Brunnenquartier im Stadtzentrum und Wald-Aufforstungen Richtung Heldenbergen und in Petterweil geplant, außerdem weitere Radwege, zum Beispiel nach Gronau.
Familienstadt Karben – hier lässt es sich leben
In einer wachsenden Stadt muss auch die soziale Infrastruktur mitwachsen: Wir wer-den weiterhin in neue Kitas investieren (wie zuletzt in Burg-Gräfenrode und Am Breul) und den Personalschlüssel über den gesetzlichen Vorgaben halten. So wollen wir individuelle Förderung und Zuwendung in den Kitas sicherstellen. Außerdem steht ein Grundschulneubau in Kloppenheim und an der Kurt-Schumacher-Schule die Altbausanierung sowie ein Erweiterungsbau an. Weitere wichtige Vorhaben über alle Generationen hinweg sind für uns die Schaffung weiterer Erlebnisspielplätze und zusätzliche Angebote für die Jugend wie der sehr gut angenommene Skatepark. Die Schulsozialarbeit haben wir personell ausgebaut – an ihr werden wir auch in finanziell anspruchsvollen Zeiten festhalten. Für die reifere Generation sind insbesondere die Ansiedlung von zusätzlichen Ärzten – erste Erfolge konnten bereits erzielt werden – bis zur Bereitstellung ausreichender Pflegeplätze von Bedeutung.
Stadt für alle – Wohnen muss bezahlbar bleiben
Der Wohnungsmarkt im Rhein-Main-Gebiet ist von starker Nachfrage geprägt. Karben wächst daher, aber mit Augenmaß. Wir schaffen be-zahlbaren Wohnraum, auch durch Neubauten unserer städtischen Wohnungsbaugesellschaft. Im Brunnenquartier planen wir zentral ge-legen bis zu 500 neue Wohneinheiten, teils in öffentlicher Trägerschaft mit der Nassauischen Heimstätte. Der Traum vom Eigenheim muss kein Traum bleiben – dafür entsteht unter anderem ein Baugebiet in Petterweil. Damit Wohnen bezahlbar bleibt, wollen wir weiterhin eine solide Haushaltspolitik sicherstellen, auf Straßenbeiträge verzichten und die kommunalen Steuern auf einem im Hessen-Vergleich unterdurchschnittlichen Niveau halten.
Ehrenamt stärken – miteinander füreinander in Karben
Corona und die vielfältigen Initiativen wie Einkaufsdienste haben gezeigt: Karben kann stolz sein auf seinen Gemeinsinn und die vielen ehrenamtlich engagierten Menschen. Für sie wollen wir auch weiterhin eine moderne Infrastruktur bieten, wie Sportstätten und Bürgerhäuser. Herausragend ist das hohe Engagement unserer Freiwilligen Feuerwehren. Wer andere schützt, hat besten Schutz verdient, vor allem durch eine moderne Ausrüstung. Unsere Feuerwehren, die Hilfs- und Rettungsdienste sowie unsere Polizei sorgen für ein sicheres Karben – sie alle genießen unseren höchsten Respekt. Wir stehen für eine aktive Bürgergesellschaft und werden daher Bürgerbeteiligungen wie Online-Petitionen weiter stärken.
Moderne Infrastruktur für eine wachsende Stadt
In einer wachsenden Stadt muss die Infrastruktur mitwachsen: Die Nordum-gehung ist realisiert – ein Meilenstein für Karben! Die Ortskern-Straßen konnten dadurch sukzessive runderneuert werden. In Klein-Karben und Rendel ist dies bereits abgeschlossen, in Groß-Karben ist die Arbeit in vollem Gange. Die nächsten Straßen-Sanierungen erfolgen in Okarben und Petterweil. Im Zuge des S6-Ausbaus wollen wir den 15-Minuten-Takt ausbauen. Mit dem Land Hessen konnten wir erreichen, dass die B3 zwischen Kloppenheim und Massenheim um eine Fahrspur in jede Richtung erweitert werden wird. Wir werden auf eine zeitnahe Umsetzung drängen. Zur modernen Infra-struktur gehört auch schnelles Internet. Durch die Vectoring-Technik hat sich hier seit 2016 viel verbessert. Unser nächstes Ziel ist der flächendeckende Glasfaserausbau.