Hochwasserschutz in Karben
Nach den tragischen Hochwasser-Ereignissen im Westen Deutschlands und Europas nimmt die Karbener CDU das Thema für Karben präventiv in den Blick.
„Mit der Nidda-Renaturierung und den deutlich ausgeweiteten Überschwemmungs-flächen wurde bereits ein sehr wichtiger Beitrag geleistet. Bei starkem Niederschlag zu Beginn dieses Jahres hat sich die Nidda-Renaturierung bereits als Segen erwiesen. Statt Hochwassergefahr hatten wir eine kleine Seenlandschaft und inoffizielle Eislaufflächen“, schreibt die stellvertretende CDU-Vorsitzende Kathrin Grüntker. Die Stadtverordnete ergänzt: „Aus diesen guten Gründen wollen wir die Nidda-Renaturierung Richtung Okarben fortsetzen.“
Was kann noch zum Hochwasserschutz getan werden? Die CDU greift dies in einer Anfrage für das Stadtparlament auf und fragt:
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Wie sind die Erfahrungswerte mit bereits umgesetzten Maßnahmen z. B. in Klein-Karben?
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Wie ist es um die Aufnahmefähigkeit unserer Kanalisation bestellt? Inwiefern werden Starkregenereignisse bei der Erschließung neuer Baugebiete berücksichtigt?
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Gibt es für die Stadt Karben eine Starkregengefahrenkarte?
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Wie ist die Alarmierung der Bevölkerung im Katastrophenfall sichergestellt?
Auch weitere Fraktionen haben Anfragen und Prüfanträge zu dem Thema eingebracht. Das Stadtparlament wird sich am 10. September damit beschäftigen.