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Glasfaserausbau: CDU will "den nächsten Schritt ins digitale Zeitalter" gehen

Für die nächste Stadtverordnetenversammlung beantragt die Karbener CDU-Fraktion, bei Telekommunikationsunternehmen auf den flächendeckenden Ausbau des Stadtgebiets mit Glasfaseranschlüssen im FTTH-Standard hinzuwirken. FTTH steht für "Fiber tot he Home", also Glasfaser bis zur Hausanschlussebene.

Für die nächste Stadtverordnetenversammlung beantragt die Karbener CDU-Fraktion, bei Telekommunikationsunternehmen auf den flächendeckenden Ausbau des Stadtgebiets mit Glasfaseranschlüssen im FTTH-Standard hinzuwirken. FTTH steht für "Fiber tot he Home", also Glasfaser bis zur Hausanschlussebene. "Wir regen an, entsprechende Vorvermarktungsaktivitäten, wie in der Wetterau bereits erfolgreich umgesetzt, aktiv zu unterstützen, zum Beispiel in Form von Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit. Im weiteren Prozess sind klare und konsequent anwendbare Service Level Agreements mit dem ausgewählten Anbieter zu vereinbaren, wie Sicherheitsstandards und Fertigstellungszeiten für die Baustellen", heißt es in dem CDU-Antrag.

Zur Begründung führt Fraktionsvorsitzender Mario Beck aus: "Der Datenverkehr wächst unvermindert weiter. Die vermehrten Möglichkeiten von mobilem Arbeiten, die allein schon aus verkehrs- und klimapolitischer Sicht zu unterstützen sind, tragen dazu ebenso bei wie Home Entertainment, virtuelles Lernen, Internet of Things und vieles mehr. Die Stadt Karben hat bereits viel für die Verbesserung der Internet-Bandbreiten getan. Der Bau des Glasfasernetzes im Gewerbegebiet durch die Deutsche Glasfaser in jüngster Zeit ist positiv zu nennen." Auch der Bandbreitenausbau durch die Vectoring-Technologie in 2016 sei richtig gewesen, um schnell zu mehr Bandbreiten zu kommen, wobei damals schon klar war, dass es sich um eine Übergangstechnologie handelt.

Der nächste Schritt sollen nun FTTH-Glasfaseranschlüsse als flächendeckender Standard sein. "Beispiele wie Wöllstadt zeigen, dass die dafür notwendige Vorvermarktungsquote erreicht werden kann, auch mit kommunaler Unterstützung in der Öffentlichkeitsarbeit. Karben sollte den nächsten Schritt ins digitale Zeitalter gehen – eine moderne Glasfaser-Infrastruktur ist dafür die Grundvoraussetzung", so Beck abschließend.