, Pressemitteilung

Vorstoß für einen Kulturort "Neue Mitte" und die Außengastronomie

In der Neuen Mitte machte am 18. September "Kultur on Tour" Halt, und die Veranstaltung mit den 3 Musikgruppen fand großen Anklang. "Das sollte wiederholt werden und die Neue Mitte sollte zu einem Treffpunkt aller Karbener Bürger werden", findet Sabine Helwig, die Vorsitzende des Ausschusses für Jugend, Soziales und Kultur.

In der Neuen Mitte machte am 18. September "Kultur on Tour" Halt, und die Veranstaltung mit den 3 Musikgruppen fand großen Anklang. "Das sollte wiederholt werden und die Neue Mitte sollte zu einem Treffpunkt aller Karbener Bürger werden", findet Sabine Helwig, die Vorsitzende des Ausschusses für Jugend, Soziales und Kultur.

Namens der CDU bringt sie nun einen Antrag ins Stadtparlament ein. Danach solle die Stadt eine Veranstaltungsreihe in Zusammenarbeit mit anderen Kulturtreibenden Vereinen initiieren. Helwig hat recherchiert und im Lahn-Dill-Kreis ein aus ihrer Sicht nachahmenswertes Beispiel gefunden, nämlich "Freitags In Haiger live". "Hier wird im Sommer jeden Freitag zur festen Zeit ein Bühnenprogramm angeboten inklusive Ausschank", so Helwig.

"Corona hat die Kultur nach draußen gebracht. Und in der Neuen Mitte ist ein Platz eingeplant, der sich für Kultur im Freien eignet, begründet die Christdemokratin und führt weiter aus: "Karben hat die Chance, mit der ‚Neuen Mitte‘ einen Treffpunkt für alle Karbener Bürger zu etablieren. Mit einer festen Veranstaltungsreihe kann es gelingen, die Bürger dort zum Verweilen einzuladen."

Ein weiterer Antrag der Union beschäftigt sich ebenfalls mit den Themen Gastronomie und Corona-Auswirkungen auf selbige. Dazu CDU-Fraktionschef Mario Beck: "Wir begrüßen die im Zuge der Corona-Pandemie vom Magistrat gelebte Vorgehensweise, Außengastronomie unter Beachtung der Verkehrssicherheit und des Brandschutzes großzügig zu genehmigen und auf Gebühren hierfür zu verzichten. Zur Schaffung von Rechtssicherheit für die Karbener Gastronomen wollen wir einen offiziellen Stadtverordnetenbeschluss herbeiführen, diese Praxis und insbesondere den Gebührenverzicht in Kraft zu halten. Dies soll bis zu jenem Zeitpunkt gelten, zu dem die behördlichen Einschränkungen für Gastronomiebetriebe zum Zwecke des Seuchenschutzes enden. Wir gehen davon aus, dass auch im Herbst die Außengastronomie eine größere Rolle spielen wird – sei es mit Decken oder mit den viel diskutierten Heizpilzen. Die Anregung aus Bad Vilbel, die Debatte darüber zu entemotionalisieren und elektrische Heizpilze mit Ökostrom zu betreiben, halten wir für einen guten Gedanken."

Der Magistrat wird in dem Antrag außerdem gebeten zu prüfen und darzulegen, welche weiteren Unterstützungsmaßnahmen für die Karbener Gastronomie, das Kulturleben und das Gewerbe eingeleitet sind oder im Dialog mit den Betroffenen angedacht sind. "Beispielsweise könnte hierzu die Karbener Einzelhandelsplattform stärker beworben werden, sei es über Social Media Kanäle der Stadt oder in der örtlichen Presse", heißt es in dem CDU-Antrag.