, Pressemitteilung

Karl Wilhelm Ulrich ein halbes Jahrhundert in der CDU

Der Höhepunkt der Ehrungen: Karl Wilhelm Ulrich hält der CDU seit einem halben Jahrhundert die Treue. Auch heute noch gehört er zu den Stammgästen bei politischen Veranstaltungen und in den Zuschauerreihen des Stadtparlaments. Das demokratische Gemeinwesen sei auf Menschen wie Karl Wilhelm Ulrich angewiesen, die in Höhen und Tiefen zu ihren politischen Überzeugungen stehen – so die Urkunde, die unter anderem von Ministerpräsident Bouffier unterzeichnet ist.

Nicht nur die Wahllisten für das Stadtparlament und die Ortsbeiräte wurden bei der jüngsten CDU Mitgliederversammlung gewählt, sondern auch die Delegierten, die auf Kreisebene den Wetterauer Bundestagskandidaten wählen. Die Karbener Liste, so das einstimmige Votum, wird dabei angeführt von Mario Beck, Ingrid Lenz, Heike Liebel, Sebastian Wollny und Albrecht Gauterin. Bereits zuvor hatte der Karbener CDU-Vorstand eine Empfehlung für die Nominierung des Bundestagskandidaten ausgesprochen, der sich mittlerweile der Kreisvorstand angeschlossen hat: der ehemalige Bad Nauheimer Bürgermeister und jetzige Kreistagsvorsitzende Armin Häuser. Der 56-jährige nutzte die Gelegenheit, sich den Karbener Christdemokraten vorzustellen.

Seine Vita, die den Diplomverwaltungswirt in die Rathäuser von Bad Nauheim und Nidda ebeno führte wie in die Staatskanzlei von Mecklenburg-Vorpommern, ergänzte er um einige politische Grundsatzaussagen und stand danach Rede und Antwort. Die Kernaussagen: Häuser warb für die Corona-Krisenpolitik der Bundesregierung. "Das Kurzarbeitergeld ist wichtig, um Massenarbeitslosigkeit zu verhindern", so Häuser. Zugleich sei die Politik in der Verantwortung, wieder zu einer generationengerechten Haushaltspolitik gerecht zu werden. "Wir können uns die aktuellen Hilfen nur leisten, weil wir – Stichwort schwarze Null – zuvor seriös gewirtschaftet haben. Dafür sind wir teils kritisiert worden, aber es war richtig, und es wird eine wichtige Aufgabe sein, auf den Pfad ausgeglichener Haushalte zurückzukehren."

Die CDU-Mitglieder nutzten die Frage-Antwort-Runde rege, zum Beispiel um zu erfahren, was Häusers wichtigste Ziele für den Wahlkreis sind. "Gerade hier im Süden der Wetterau wächst unser Kreis. Wir brauchen dafür moderne Infrastruktur, vom B3-Ausbau bis hin zu Glasfaserleitungen. Ich bin überzeugt davon, dass bei wichtiger Infrastruktur – sei es Wasserleitungen oder eben Glasfaser – die öffentliche Hand in einer wichtigen Rolle ist. In Bad Nauheim habe ich das mit den Stadtwerken vorangetrieben. Meine Erfahrungen aus der Kommunalpolitik will ich gerne in Berlin einbringen", so Häuser.

Schließlich standen noch Ehrungen auf dem Programm. Inge Zahradnik wurde für 40 Jahre Mitgliedschaft in der CDU geehrt. "Der Name Zahradnik steht in Karben für politisches Engagement einer ganzen Reihe von Familienmitgliedern. So war es sehr mutig von Ihrem Sohn Stefan, 1997 als junger Mann zur Bürgermeisterwahl anzutreten. Ohne diesen Mut in Oppositionszeiten hätten wir uns so nicht als Union entwickeln können", würdigte CDU-Vorsitzender Mario Beck. Ebenso 40 Jahre treu dabei ist Frank Müller-Thurau. "Wir freuen uns sehr, dass sich nach einigen Jahren außerorts nun wieder in Karben wohnen und sich sogleich hier im Ehrenamt einbringen wollen", so Beck. Müller-Thurau tritt als neuer Kandidat für den Ortsbeirat Klein-Karben und das Stadtparlament an.

Der Höhepunkt der Ehrungen: Karl Wilhelm Ulrich hält der CDU seit einem halben Jahrhundert die Treue. Auch heute noch gehört er zu den Stammgästen bei politischen Veranstaltungen und in den Zuschauerreihen des Stadtparlaments. Das demokratische Gemeinwesen sei auf Menschen wie Karl Wilhelm Ulrich angewiesen, die in Höhen und Tiefen zu ihren politischen Überzeugungen stehen – so die Urkunde, die unter anderem von Ministerpräsident Bouffier unterzeichnet ist.