, Pressemitteilung

Die Sanierung der Kurt-Schumacher Schule-kommt

Die CDU Karben hatte kürzlich wieder zum Digitalen Dialog eingeladen. Mit fast 1.000 Abrufen auf dem facebook-Kanal der Union war das Interesse erneut groß. Diesmal stellte sich der Wetterauer Landrat Jan Weckler den Fragen von Moderator Stephan Theiß und den Karbener Bürgerinnen und Bürgern. Das bestimmende Thema war dabei erwartungsgemäß die Schulen. Dabei konnte der Landrat gleich auf die erste Frage gute Nachrichten verkünden: Die Sanierung der Kurt-Schumacher-Schule ist sicher, den Eintrübungen der Konjunktur und damit auch der kommunalen Finanzen zum Trotz.

Die CDU Karben hatte kürzlich wieder zum Digitalen Dialog eingeladen. Mit fast 1.000 Abrufen auf dem facebook-Kanal der Union war das Interesse erneut groß. Diesmal stellte sich der Wetterauer Landrat Jan Weckler den Fragen von Moderator Stephan Theiß und den Karbener Bürgerinnen und Bürgern. Das bestimmende Thema war dabei erwartungsgemäß die Schulen. Dabei konnte der Landrat gleich auf die erste Frage gute Nachrichten verkünden: Die Sanierung der Kurt-Schumacher-Schule ist sicher, den Eintrübungen der Konjunktur und damit auch der kommunalen Finanzen zum Trotz.

Die Vorbereitung der notwendigen europaweiten Ausschreibung des Architekten sei in den letzten Zügen, so dass ein Architekturbüro nach Vergabe direkt mit der konkreten Planung und der Vergabe der Gewerke beginnen kann. Auch für die Mehrzahl der anderen Investitionen betonte Weckler das Credo: "Wir wollen weiter in die Zukunft investieren. Auch um gerade jetzt Impulse für die Wirtschaft zu setzen."

Dieses Bekenntnis ist umso wichtiger, da die Prognosen der kommunalen Finanzen auch in der Wetterau aktuell sehr kritisch zu sehen seien, auch wenn konkrete Zahlen noch nicht vorlägen. So seien weder die die Höhe der Steuerausfälle klar, noch könne man die Auswirkungen der angekündigten Hilfen der Bundesregierung genau abschätzen. Daher heiße es für den Landrat und sein Team, erst einmal haushalterisch "auf Sicht zu fahren". Um in der Verwaltung handlungsfähig bleiben zu können, plant Weckler keinen Doppelhaushalt, sondern lediglich einen Haushalt für das Jahr 2021. "Grundsätzlich muss alles auf den Prüfstand gestellt werden. Übergeordnetes Ziel ist der Erhalt und die Sicherung des Erreichten", bereitet der Landrat die Bürgerinnen und Bürger in der Wetterau schon einmal vor.

Lobende Worte fand der Wetterauer Landrat für die Arbeit seiner Mitarbeiter in allen Bereichen. "Uns war klar, dass wir für die Bürger weiterhin ansprechbar sein müssen, das haben wir auch geschafft. Und auch das Gesundheitsamt hat die ständig ändernden Lagen hervorragend gemeistert."

Bei der Digitalisierung der Schulen sieht Weckler nun dringenden Handlungsbedarf. "Die Lehrerkräfte haben viel Kreativität und Ideenreichtum bewiesen, um mit ihren Schülern in Kontakt zu bleiben. Mit unserem Lernmanagement wtkedu haben wir glücklicherweise schon seit 2011 ein Werkzeug für die Schulen, um handlungsfähig zu sein. Aber müssen weiter deutlich in die Ausstattung der Schulen investieren." Da kommen auch die zugesagten 19,5 Mio. € aus dem Digitalpakt des Bundes gerade richtig, der eine Laufzeit von fünf Jahren hat. Schwerpunktmäßig soll im Kreis ein gleicher Ausstattungsstandard geschaffen werden. Dazu gehört vor allem, dass überall W-LAN möglich sein soll. Außerdem hofft Weckler, dass perspektivisch eine landesweit einheitliche Lernplattform geschaffen wird, um die Insellösungen mit Lernplattformen einzelner Schulträger ablösen zu können.

So machte Weckler bei allen Herausforderungen, die die Folgen der Pandemie mit sich bringen, an vielen Stellen Mut, dass es in der Wetterau weiter vorangeht.