, Pressemitteilung

CDU vor Ort beim Deutschen Roten Kreuz in Karben

Der CDU Stadtverband mit Mitgliedern des Magistrats, der Ortsbeiräte, Mitglieder der CDU besuchten das Deutsche Rote Kreuz in der Ortsvereinigung Karben in der Rathausstraße.

Gefreut hat sich Herr Wieja, Bereitschaftsleiter DRK, dass zu dem Besucherkreis auch Herr Bürgermeister Rahn und Herr Mario Beck, Fraktionsvorsitzender der CDU Karben, gehörten.

Reinhard Wortmann, stellvertretender Fraktionsvorsitzender, hat zu diesem CDU-vor-Ort- Termin eingeladen und Themen wie Blutspenden, Hausnotruf, humanitäre Hilfe etc. ange-sprochen und die Diskussion eingeleitet.

Herr Wieja, Frau Führer, Leiterin des Jugendrotkreuz , Frau Kötter, stellvertretende Vorsit-zende, führten aus, welches die Schwerpunkte der ehrenamtlichen Tätigkeiten in Karben sind: Sanitätsdienst, Blutspende, Katastrophenschutz und Unterstützung der Feuerwehr Karben bei großen Einsätzen.

"Müssen sich denn die Einsatzkräfte/Sanitätshelfer weiterbilden" fragte Werner Gold. "Es werden mindestens 18 Stunden alle zwei Jahre von jeder Person gefordert, so ist man für die Einsätze gut gerüstet. Es werden aber keine Erste-Hilfe-Kurse für Externe seitens der Ehren-amtlichen ín Karben angeboten", so die Antwort von Frau Führer. "Diese kann aber jeder bei unserem Kreisverband in Friedberg absolvieren."

"Wie wird ein Katastropheneinsatz organisiert?" fragte Gerd Hermanns. "Grundsätzlich be-ginnt es mit der Alarmierung der Helfer durch die Leitstelle Wetterau. Danach organisieren sich die Organisationen selbst. Hierfür gibt es spezielle Führungskräfte. Zu unseren Aufga-ben im Katastrophenschutz gehören u.a. die Evakuierung und Betreuung mit Sanitäts-/ und Betreuungszügen, die Herstellung einer Infrastruktur oder die psychologische Betreuung der Betroffenen. Hierfür haben die Züge Material vom Land Hessen verladen. ", so die Antwort von Herrn Wieja.

"Wie sieht es denn mit der Nachwuchsarbeit aus", wollte Christel Wortmann wissen. Um auch Jugendliche an diese verantwortungsvolle, aber auch ehrenamtliche Tätigkeiten heran-zuführen, betreut Frau Führer 9- bis 18jährige (z.Zt. 6 Jugendliche) jeden Samstag von 11 – 13 Uhr in der DRK-Unterkunft und veranstaltet mit Ihnen Workshops.

Margarete Hermanns merkt an, nachdem der Fuhrpark der Karbener DRK von Herrn Wieja vorgestellt wurde, "wie sieht es denn mit den beengten Ein- und Ausfahrten bei Einsätzen in der Rathausstraße aus?"

Das ist natürlich ein Problem, besonders in den Abendstunden im Berufsverkehr. Dieses Thema konnte gleich an Herrn Bürgermeister Rahn weitergegeben werden. Die zentrale Lage, Rathausstraße in Karben, ist genau die richtige, von hier aus ist man schnell in alle Ortsteile gefahren. Herr Rahn wird in Kürze andere Standorte mit dem DRK besprechen. Das Thema ist schon lange bekannt, man arbeitet schon an Lösungen.

Die anschließende Besichtigung des Fuhrparks in der Halle und auf dem Freigelände mit Geschirrspülwagen und Katastrophenschutzfahrzeug und Mannschaftswagen zeigten die beengten Verhältnisse auf.

"Es war beeindruckend, zu hören, mit welchem Engagement Sie diese ehrenamtlichen Tätig-keiten, hierzu gehört ja auch der Bereitschaftsdienst, ausführen. Weiterhin viel Unterstützung/ Anerkennung auch durch die Öffentlichkeit", so die abschließenden Worte von Mario Beck.