, Pressemitteilung

Grunderwerbssteuer: CDU will Familien entlasten

Die Zinswende und die stark ansteigenden Baukosten überfordern derzeit viele junge Familien, die sich den Traum vom Eigenheim verwirklichen wollen. „Wir sehen beispielsweise beim Baugebiet Fuchslöcher in Petterweil, wo wir nach transparenten Förderkriterien städtische Bauplätze zum Festpreis unterhalb des maximal erzielbaren Marktwerts vergeben, dass Bauwillige ihren Antrag zurückziehen oder Bedenkzeit brauchen. Wir begrüßen daher sehr, dass der hessische Landesvorsitzende und Ministerpräsident Boris Rhein den Menschen mit einer Abschaffung der Grunderwerbssteuer für den erstmaligen Immobilienerwerb entgegenkommen will“, kommentiert Karbens CDUVorsitzender Mario Beck in einer Pressemitteilung.

Die Zinswende und die stark ansteigenden Baukosten überfordern derzeit viele junge Familien, die sich den Traum vom Eigenheim verwirklichen wollen. „Wir sehen beispielsweise beim Baugebiet Fuchslöcher in Petterweil, wo wir nach transparenten Förderkriterien städtische Bauplätze zum Festpreis unterhalb des maximal erzielbaren Marktwerts vergeben, dass Bauwillige ihren Antrag zurückziehen oder Bedenkzeit brauchen. Wir begrüßen daher sehr, dass der hessische Landesvorsitzende und Ministerpräsident Boris Rhein den Menschen mit einer Abschaffung der Grunderwerbssteuer für den erstmaligen Immobilienerwerb entgegenkommen will“, kommentiert Karbens CDUVorsitzender Mario Beck in einer Pressemitteilung.

Beck analysiert: „Wir sehen ein gesellschaftspolitisches Problem, wenn sich immer weniger Menschen die eigenen vier Wände leisten können. Dabei hat Deutschland schon jetzt im europäischen Vergleich eine geringe Eigentumsquote. Die hohe Nachfrage nach städtischen Bauplätzen zeigt außerdem, dass der Wunsch nach einem Eigenheim bei vielen Menschen nach wie vor topaktuell ist. Jedoch steht die radikale Zinswende der EZB und die Bauinflation diesem Wunsch in vielen Fällen entgegen, trotz der Weichenstellung der Stadt, Bauplätze zu fairen Festpreiskonditionen und wenn gewünscht auch im Erbbaupachtmodell zu vergeben. Die Entlastung von immerhin sechs Prozent Grunderwerbssteuer macht sich je nach Preislage schnell mit mehreren 10.000 Euro bemerkbar und wäre daher deutlich spürbar.“

Gleichzeitig sind die Einnahmen aus der Grunderwerbssteuer für die Bundesländer in den letzten Jahren parallel zu den Immobilienpreisen stark gestiegen. Beck weiter: „Daher sollten Spielräume für den Fiskus vorhanden sein, den privaten Ersterwerb einer Immobilie zu fördern, so wie es unser Ministerpräsident vorgeschlagen hat.“ Wichtig sei nun, seitens der Landespolitik einen Zeitplan vorzulegen, wann mit der Einführung des Hessengeldes oder der Grunderwerbssteuerbefreiung zu rechnen sei. Nach der Landtagswahl im Oktober müsse rasch gehandelt werden. „Gerade bei uns in Karben wie im gesamten Rhein-MainGebiet betrifft das viele, vornehmlich junge Menschen, die sich über eine derartige Entlastung sehr freuen würden und Planungssicherheit brauchen“, so Beck. CDULandtagsabgeordneter Tobias Utter unterstützt ebenso das Anliegen: „Für uns Christdemokraten hat das Thema eine hohe Priorität. Durch die Reduzierung der Grunderwerbssteuer besonders für mittlere und kleine Einkommen wollen wir dabei helfen, dass der Traum von den eigenen vier Wänden auch in Zukunft in Hessen Wirklichkeit werden kann. Dies ist ein Kernpunkt unseres Wahlprogramms für den 8. Oktober.“