, Pressemitteilung

Von Weihnachtsbäumen bis Ärzte: CDU mit breiter Themenpallette

Kaum ist Ostern vorbei, beschäftigen sich Karbens Christdemokraten mit Weihnachten. Aus gutem Grund: Ihr Stadtverordneter Christian Neuwirth bringt den Vorschlag ein, im Rahmen der Rathausplatz-Umgestaltung einen großen Tannenbaum einzupflanzen.

Der Baum lässt sich dann zur Weihnachtszeit schmücken. Dies ist weniger Aufwand, als einen zuvor gefällten Baum jeweils an- und abzutransportieren, so Neuwirth. Diese Idee soll auch an anderen repräsentativen Plätzen in der Stadt gepft werden.


Ein weiterer Prüfantrag stammt ebenfalls von Christian Neuwirth, der folgendes recherchiert hat: Die Bundesdruckerei bietet einen sogenannten Bürgerkoffer an. Dieser ermöglicht
die standortunabhängige Beantragung und Ausstellung von Ausweisdokumenten, Meldebescheinigungen, Führungszeugnissen, Beantragung von Auskünften aus dem Bundeszentralregister, Beglaubigungen von Kopien und Abschriften und ähnliches. Dazu enthält der Koffer unter anderem einen Fingerabdruckscanner. Die Stadt sollte die Anschaffung eines solches Koffers prüfen, um mobilitätseingeschränkten Personen, zum Beispiel Menschen in Seniorenheimen, einen zusätzlichen Service zu bieten.

Vom Stadtverordneten Christoph Partes wiederum stammt die Idee, mit den Betreibern des Rewe-Centers am Warthweg zu sprechen, ob im Rahmen des Standortumbaus ein DC-Schnellladepark für Elektrofahrzeuge errichtet werden kann. Der Standort an der B3 ist ideal und die Ladezeit ließe sich mit dem Wocheneinkauf verbinden. Ähnliche Konzepte sind beim Rewe-Center in Gießen oder bei Lidl in Eschborn bereits umgesetzt. In Karben haben wir
bereits zahlreiche Lademöglichkeiten auf Basis von Wechselstrom (AC). Eine DC, also Gleichstrom-Schnelllademöglichkeit zu bieten, würde das Angebot gut ergänzen. Wichtig ist uns dabei, dass der Ausbau weiterhin privatwirtschaftlich erfolgt. Die Stadt ist hier eher in einer anregenden und vermittelnden Rolle, so Partes, der einen entsprechenden Prüfantrag ins Stadtparlament einbringt.

Eine weitere Anfrage von Christian Neuwirth beschäftigt sich mit der Gefahrenabwehr rund um den Eichenprozessionsspringer. Schließlich bringt noch Rendels Ortsvorsteher Ehrhard Menzel eine Anfrage ein. Sie soll klären, welche Einflussmöglichkeiten die Stadt Karben gegenüber der kassenärztlichen Vereinigung bei der Anwerbung von Ärzten innehat. Eine Idee wäre, die leerstehende Zahnarztpraxis in Rendel für einen Arzt zu nutzen. Der Magistrat hat ja bereits bei der Ansiedlung von Hausärzten im Alten Rathaus Klein-Karben ein gutes Händchen bewiesen. Auch wenn hier viele Beteiligte, so auch die Kassenärztliche Vereinigung, zusammenspielen müssen, ist eine gute Ärzteversorgung in Karben alle Mühe wert, so Menzel.


Die Stadtverordnetenversammlung wird die Prüfanträge und Anfragen am 27. April beraten.