, Pressemitteilung

CDU Fraktion Karben mit Landtagsabgeordnetem Tobias Utter besucht Karbener Unternehmen

Im Rahmen der CDU-vor-Ort Termine besuchte die CDU Fraktion Karben in Begleitung von Tobias Utter, Kandidat der CDU für die anstehende Landtagswahl, diesmal Firma Sachse, Blechverarbeitung und Spezialist für die Herstellung von Lüftungskanälen. Firma Sachse ist ein mittelständisches Unternehmen mit Sitz in Okarben, beschäftigt 40 Mitarbeiter, wurde 1961 gegründet.

Reinhard Wortmann hat zu diesem Termin eingeladen. Beim Rundgang auf dem Betriebs-gelände und später in der Fertigung wird deutlich, dass dieser Familienbetrieb in der 2. Generation mit viel Engagement auf neuestem Stand der Technik geführt wird. "Werden die Kanäle ausschließlich über die Strasse zu den Baustellen transportiert", will Gerd Hermanns wissen.

"Größtenteils ja, wir haben unsere eigenen Transportfahrzeuge –so sind wir flexibler bei kurzfristig zu organisierenden Anlieferungen", so die Antwort von Herrn Sachse. "Wie sieht denn die Auftragsvorbereitung aus?", war die Frage von Werner Gold. Hier war natürlich Herr Sachse jr. gefordert. Alle Aufträge werden computergesteuert/gestützt abgewickelt. Hierzu zählen Erstellen von Stücklisten mit Zeichnungen, das Heraustrennen der Blechteile aus den großen Blechtafeln (erfolgt über Plasma-Schneidmaschinen), zur Minimierung der Blechabfälle werden die einzelnen Kanalteile auf der Blechtafel vom Computer positioniert und dann ausgeschnitten. Ein aufwendiges Aufreißen auf der Blechtafel entfällt."Wie hoch ist den der Ausländeranteil Ihrer Belegschaft, haben Sie Flüchtlinge beschäftigt", fragt Tobias Utter. Die Belegschaft teilt sich auf in:1 Lehrling, 2 Flüchtlinge, 2 Facharbeiter, der Rest sind angelernte Mitarbeite, der Ausländeranteil beträgt ca. 60-70%.Unsere Erfahrungen mit ausländischen Mitarbeitern ist weitestgehend positiv, so die Inhaber. "Was können wir denn Herrn Utter mit auf den Weg nach Wiesbaden mitgeben?" fragt Reinhard Wortmann. "Zwingend erforderlich ist, das Vergaberecht zu reformieren", so die Antwort, heißt, dass dringend die uneingeschränkte Beauftragung der großen Firmen an Subunternehmer, speziell aus den Ost-Ländern unterbunden werden muss, evtl. dass nicht nur Billigstanbieter, sondern der, der sich an soziale Auflagen Mindestlohn, Urlaub, etc. in Deutschland halten und auch in Deutschland Steuern zahlen, die Aufträge erhalten.

Die Technik-Interessierten kamen voll auf ihre Kosten, um zu sehen, wie aus einer Blechtafel – computergesteuert – ein gerader Luftkanal, Bögen, Übergangsstücke entstehen.

Herr Tobias Utter bedankt sich im Namen aller für die Führung mit den lebhaften Diskussionen.