, Pressemitteilung

„Wir brauchen alle Verkehrsmittel“ – CDU freut sich über „Roggauer“ Radweg und fordert Anbindung nach Gronau

Endlich ist es so weit – der Radweg von Burg-Gräfenrode nach Ilbenstadt wird am Freitag, den 26. Juli 2019, eingeweiht. „Wir freuen uns, dass das Radwegenetz in Karben damit eine weitere Ergänzung erfährt und sich die Anbindung zu unseren Nachbarn weiter verbessert. Für Roggauer, die nach Ilbenstadt beispielsweise zum Einkaufen wollen, ist der Radweg nun eine schöne Alternative zum Auto. Außerdem sind Radfahrer nun viel sicherer unterwegs, als es bis dato auf der engen Landstraße möglich war. Die Stadt Karben setzt damit ihre Strategie konsequent fort, den ÖPNV und Radverkehr zu stärken, um unsere Straßen zu entlasten und das Klima zu schützen“, kommentiert CDU-Vorsitzender Mario Beck.

Der rund 700.000 Euro teure Radweg wurde zu rund 60 Prozent vom Land Hessen finanziert, die weiteren Kosten teilen sich Karben und Niddatal. Dazu Beck: „Blickt man auf die letzten Jahre zurück, so sind von der Nordumgehung über die Nidda-Renaturierung, vom Schwimmbad-Umbau bis zur aktuellen Sanierung der Ortsdurchfahrten viele Landeszuschüsse nach Karben geflossen. Unser guter Draht nach Wiesbaden zahlt sich aus, hiervon profitieren alle Karbener. An dieser Stelle hat sich die Landesregierung ein Lob verdient. Gleichzeitig werden wir noch offene Forderungen wie die Einstufung zum Mittelzentrum konsequent weiterverfolgen.“

Am Ball bleiben wolle die CDU auch bei der Stärkung der Fahrradfreundlichkeit. „Die guten Noten, die wir in einer Umfrage des Radfahrverbandes ADFC in Karben erhalten haben, sind für uns Ansporn und Verpflichtung zugleich“, erläutert der Christdemokrat und führt weiter aus: „Wir als Union machen keine ideologiegetriebene Verkehrspolitik, sondern eine pragmatische. Um den Anforderungen unserer Lage im wachsenden Ballungsraums gerecht zu werden, brauchen wir alle Verkehrsmittel. Der Autoverkehr muss staufrei rollen, weshalb wir die Nordumgehung realisiert und den B3-Ausbau als nächstes Ziel haben. Im ÖPNV-Bereich haben wir beispielsweise mit dem Nachtbus und der Anbindung von Nidderau und Bad Homburg viel getan. Weitere Projekte wie der barrierefreie Umbau der Haltstellen und die Optimierung einzelner Anschlusszeiten sind in der Umsetzung.“

Weiter schreibt Beck: „Bei den Radwegen haben wir viel erreicht, es gibt aber auch noch einiges zu tun. Als nächstes muss die Verbindung von Rendel nach Gronau kommen. Für Bahnpendler, die das Stockheimer Ließchen nutzen wollen, ist das eine wichtige Strecke. Auch im Sinne der Verkehrssicherheit finden wir es daher gut und richtig, dass der Kreis diese Maßnahme entlang der Kreisstraße nun als Planungsauftrag vergeben will. Wir werden in der Sache am Ball bleiben.“

Abschließend bittet der CDU-Vorsitzende die Bürger, für Anregungen und Ideen für weitere Verbesserungen der Verkehrswege über das Petitions-Tool der städtischen Website zu nutzen – erste Initiativen seien hier bereits eingestellt, um die sich nun die städtischen Gremien kümmern. Außerdem seien natürlich die Mandatsträger „auf traditionellem Wege“ ansprechbar und freuten sich über Anregungen.