, Pressemitteilung

Kommunen brauchen eine verlässliche Finanzausstattung

Volkswirte unter sich: CDU-Bundestagskandidat Dr. Thomas Pauls hat kürzlich bei seiner Tour durch seinen Wahlkreis Karbens Bürgermeister Guido Rahn besucht. Beide haben nicht nur das Parteibuch, sondern auch die wissenschaftliche Ausbildung gemeinsam. Während Rahn bereits vor 15 Jahren als Karbener Bürgermeister in die Politik wechselte, nicht zuletzt um den Karbener Haushalt zu sanieren, hat Pauls - zur Zeit in der Strategieabteilung der Commerzbank mit ökonomischen Fragen beschäftigt - diesen Schritt noch vor sich. Seinen Sachverstand möchte er in den Bundestag einbringen. Beide waren sich einig: In Berlin braucht es eine grundlegende Politikwende, um wieder Wirtschaftswachstum und eine bessere kommunale Finanzaustattung zu ermöglichen.

Gemeinsam mit Erstem Stadtrat Thomas Schrage und den Stadträten Heike Liebel und Stephan Theiß sowie dem CDU-Fraktionsvorsitzendem Mario Beck zeigte Rahn dem Bundestagskandidaten die Nidda-Renaturierung direkt hinter dem Rathaus. "In Karben sieht man, dass Naherholung und Naturschutz Hand in Hand geht", lobte Pauls und nahm erfreut zur Kenntnis, dass ein weiterer Abschnitt der Nidda Richtung Okarben nun zur Renaturierung ansteht. "Hier in Karben mit Guido Rahn als hoch engagiertem Bürgermeister und einer starken CDU im Rücken zeigt sich, dass nicht nur Stillstand und Rückstand in Deutschland herrschen. Wo die richtigen Leute in der Verantwortung sind, geht es voran - hier in Karben und hoffentlich bald auch in Berlin", so Pauls weiter.

Als nächstes ging es weiter zum Karbener Schwimmbad - eines der wenigen noch offenen Hallenbäder in der Wetterau. "Wenn Kinder nicht mehr schwimmen lernen können, weil es keine Bäder mehr gibt, ist das dramatisch. Ich finde es Klasse, dass Karben einen anderen Weg geht. Hier wird das Bad sogar modernisiert und nun ein Außen-Naturbad geplant", zeigte sich Pauls beeindruckt und ergänzte: "Man muss natürlich sagen, dass Karben sich ein Bad leisten kann,. Denn der Bürgermeister hat die kommunalen Finanzen im Griff hat und Karben nutzt in einer strukturstarken Lage vor den Toren Frankfurts seine Chancen. Das sieht nicht so bei allen Kommunen aus. Deswegen brauchen wir dringend eine Agenda 2030 in Deutschland und attraktive Bedingungen für alle, die investieren wollen, statt Bevormundung und immer mehr staatliche Eingriffe. Dann werden wir wieder zu Wirtschaftswachstum in Deutschland zurückkehren und zu geordneten Staatsfinanzen. Im Bundestag werde ich mich dafür einsetzen, dass dies gelingt und die Kommunen finanziell verlässlich aus dem gesamtstaatlichen Steuertopf mit den notwendigen Mittel ausgestattet werden. Denn ob unsere Demokratie und unser Gemeinwesen funktioniert oder nicht, merkt der Bürger vor allem auf der kommunalen Ebene."