Tradition und Moderne vereint – CDU besucht Schreinerei Emmerich
Die Schreinerei beschäftigt derzeit fünf Mitarbeiter und ist ein angesehener Ausbildungsbetrieb. Besonders überrascht waren die Gäste der CDU, dass der überwiegende Teil der Bewerbungen von Frauen kommt. Marina Emmerich erläuterte: „Ein Großteil der Bewerbungen geht über die firmeneigene Homepage ein. Dank unserer digitalen Präsenz haben wir bislang keine Probleme, Fachkräfte zu finden.“ Dies sei-in Zeiten des Fachkräftemangels ein beeindruckender Erfolg, schreibt die CDU in ihrer Pressemitteilung.
Die sichtbare Investition in moderne Maschinen ist auch ein Zeichen für die Zukunftsorientierung des Familienbetriebs „Es ist eine große Herausforderung, als mittelständisches Unternehmen am Puls der Zeit zu bleiben und Innovationen voranzutreiben. Technologien wie künstliche Intelligenz werden in Zukunft auch für Handwerksbetriebe eine immer größere Rolle spielen“, betonte Roland Emmerich, Inhaber der Schreinerei.
Thomas Pauls, Bundestagskandidat der CDU, unterstrich die Bedeutung solcher Betriebe: „Mittelständische Unternehmen wie die Schreinerei Emmerich sind das Rückgrat unserer Wirtschaft. Doch die überbordende Bürokratie stellt sie vor immer größere Herausforderungen. Bürokratieabbau muss deshalb eine zentrale Aufgabe der nächsten Bundesregierung werden.“
Die Schreinerei Emmerich beeindruckte die Besucher nicht nur durch ihre Geschichte und die perfekte Verbindung von Tradition und Innovation, sondern auch durch das familiäre Betriebsklima. „Unsere Mitarbeiter bleiben oft viele Jahre bei uns, ein Zeichen dafür, dass sich alle hier wohlfühlen“, erklärte Emmerich stolz.
Und auch das Thema Unternehmensnachfolge scheint für das Unternehmen im Herzen von Rendel kein Thema zu sein. Abgesehen davon, dass die 5. Generation noch viele Jahre im Betrieb vor sich hat, steht die 6. schon in den Startlöchern. Zumindest die Ausbildung zum Schreiner läuft bereits.