, Pressemitteilung

Öffnung des Stadions an der Waldhohl zur öffentlichen Nutzung

Nicht nur die aktuelle Fußball-EM sorgt für Sportbegeisterung, in diesem Fall beim Zuschauen. Viele Karbener treiben aktiv Sport. Die CDU will dies nun fördern und die Leichtathletikanlagen des Stadions an der Waldhohl für Freizeitsportler öffnen.

„Die Stadt Karben ermöglicht Sportlern die Benutzung der Leichtathletikeinrichtungen des Stadions an der Waldhohl während der Zeiten mit Tageslicht, jedoch maximal von 7.00 – 22.00 Uhr (Montag - Sonntag). Die Benutzung erfolgt dabei auf eigene Gefahr und eigenverantwortlich“, heißt es in dem CDU-Antrag.


„Vorrang bei der Nutzung haben jedoch der Sportunterricht der Karbener Schulen sowie das Training und die Spiele/ Wettkämpfe der im Stadion beheimateten Vereine entsprechend eines zu schaffenden Aushangs“, schreiben die Christdemokraten weiter. 


Zudem solle ein Fußballplatz in gleichen Umfang zur Nutzung durch Freizeitsportler geöffnet werden. Hierfür wird der Magistrat beauftragt, in Abstimmung mit den Vereinen, eine passende Anlage zu eruieren, in einem Stadtteil / Gebiet, wo ein entsprechendes Angebot wie ein Bolzplatz fehlt.


„Diese Öffnung soll als Pilotversuch angelegt und nach 6 Monaten bewertet werden. Im Erfolgsfall soll eine Öffnung weiterer Sportanlagen in der Stadt geprüft werden“, so die Union. Stadtrat Stephan Theiß, der die Idee in die CDU-Fraktion einbrachte, begründet: „Die Stadt Karben investiert viel Geld in ihre Sportanlagen.

Wir haben somit ein Interesse, das sportliche Engagement unserer Bürger zu fördern und eine möglichst breite Ausnutzung der Sportanlagen zu erreichen.
Diese stehen heute aber nur den Vereinen und Schulen zur Verfügung. Freizeitsportler außerhalb der Vereinstrainingszeiten hingegen haben aktuell keine Möglichkeit auf einer Tartanbahn zu trainieren.

Sie müssen beispielsweise nach Friedrichsdorf ausweichen, wo im dortigen Sportpark eine öffentliche Nutzung vorgesehen ist. Wir sollten mit dem Pilotversuch testen, ob das, was in Friedrichsdorf klappt, nicht auch bei uns einen Mehrwert für die breite Nutzung unserer Sportanlagen schafft.“